Alle Informationen innerhalb des vistrax-Systems werden in mehreren Datenbanken verwaltet.
Das Datenbanksystem einer vistrax-Installation umfasst dabei immer mindestens zwei Datenbanken:
1. vistrax Hauptdatenbank
In der Hauptdatenbank werden alle systemweiten Informationen und Einstellungen verwaltet. Dazu gehören z. B. die Datenbank-Login-Daten sowie Verbindungsinformation zu allen zugehörigen Mandantendatenbanken.
2. Mandantendatenbank
In der Mandantendatenbank werden alle mandantenspezifischen Information und Einstellungen verwaltet. Dazu gehören z. B. unter anderem die Stammdaten und Besuchsdaten.
Für jeden weiteren Mandanten wird eine zusätzliche Mandantendatenbank angelegt. So sind alle mandantenspezifischen Informationen immer in der zugehörigen Datenbank gekapselt.
Geben Sie in der Anmeldemaske „vistrax Admin Anmeldung“ folgende Daten ein, um sich anzumelden:
Hier können Sie den Datenbanktreiber festlegen:
Dieser entspricht den Angaben, die Sie während der Installation der Datenbankinstanz vorgenommen haben bzw. dem Pfad einer bereits bestehenden Microsoft SQL-Instanz.
Port, über den die Microsoft SQL-Instanz erreichbar ist (Standard: 1433).
Die Netzwerkpaketgröße in Byte, die für die Datenbankverbindung verwendet wird. Der Wert muss zwischen 512 und 32767 liegen. Die maximale Paketgröße bei einer verschlüsselten Verbindung beträgt 16383. Der Standardwert für die Netzwerkpaketgröße ist 4096.
Wählen Sie „VISTRAX“, falls Sie noch keine vistrax Hauptdatenbank angelegt haben oder den Datenbankname einer bereits existierenden vistrax Hauptdatenbank.
Wählen Sie den Modus, der zur Anmeldung an der SQL-Instanz genutzt werden soll:
Wählen Sie den Modus, der zur Anmeldung an der SQL-Instanz genutzt werden soll:
Wählen Sie den Modus, der zur Verschlüsselung der Datenbankverbindung verwendet werden soll:
Die Übersicht zeigt die vistrax Hauptdatenbank an und gibt einen Überblick über die erstellten Mandantendatenbanken. Einstellungen können unter diesem Menüpunkt nicht vorgenommen werden.
In dieser Maske sehen Sie den Namen und die aktuelle Versionsnummer der aktuell verbundenen vistrax Hauptdatenbank. Sollte die beim Login angegebene Hauptdatenbank noch nicht vorhanden sein, haben Sie mit der Schaltfläche „Anlegen“ nun die Möglichkeit, die Hauptdatenbank anzulegen.
Die vistrax-Architektur ermöglicht es, mit mehreren Mandanten zu arbeiten. So können sich z. B. mehrere Firmen das System teilen. Die Daten der einzelnen Mandanten (Stammdaten, Besucherdaten, etc.) werden für jeden Mandanten in einer gesonderten Datenbank verwaltet.
Sie haben die Möglichkeit, einen neuen Mandanten anzulegen, einen bestehenden Mandanten zu duplizieren, zu bearbeiten oder zu löschen. Bei der Neuanlage sind nur der Mandantenname und der Name der anzulegenden Datenbank erforderlich. Sie können aber auch bereits direkt die Stammdaten hinterlegen. Die eingetragenen Daten können auch nachträglich geändert werden.
Bitte beachten Sie, dass bei der Duplizierung eines bestehenden Mandanten alle vorhandenen Daten dupliziert werden (Stammdaten, Besucherdaten, Besuchshistorie etc.).
Für das Löschen eines Mandanten gilt, dass sämtliche Daten unwiderruflich gelöscht werden. Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.
In dieser Maske verwalten Sie die Datenbank-Logins der vistrax Datenbanken. Die Datenbank-Logins werden von vistrax und vistrax Welcome benötigt, um eine Verbindung zur Datenbankinstanz aufzubauen und Daten abzufragen oder zu speichern. In der Regel wird nur ein Datenbank-Login benötigt, dessen Zugangsdaten dann in den Verbindungseinstellungen von vistrax und vistrax Welcome hinterlegt werden.
Sie haben die Möglichkeit ein neues Datenbank-Login anzulegen, ein bestehendes zu bearbeiten oder zu löschen.
In der Benutzeradministration werden die vistrax-Benutzer verwaltet und Einstellungen über die Zuordnung des Mandanten sowie die Zugehörigkeit der Benutzerrolle vorgenommen.
Bei der Authentifizierung sind folgende Besonderheiten zu beachten:
Eine Benutzerrolle verkörpert die Rechte und Eigenschaften, die ein Benutzer in vistrax hat. Die Zugriffsrechte sind in Kategorien zusammengefasst.
Nach der Geräteregistrierung (siehe vistrax Self Input: Geräte registrieren) erfolgt die Geräteautorisierung. Wählen Sie dazu den Menüpunkt „Geräte“.
Die Eingabemaske gliedert sich in drei Hauptbereiche: Links das Suchfeld, in dem Sie nach Geräten suchen können, in der Mitte die Eingabemaske „Geräte“, in der Sie den Namen sowie den Status sehen und den Benutzer festlegen können. Auf der rechten Seite das Fenster „Dateirollen”, wo Sie die Mandate auswählen können.
Suchen und wählen Sie zuerst das registrierte Gerät aus, klicken Sie dann auf „Ändern“ und legen Sie im Fenster „Dateirollen” einen Mandanten für dieses Gerät fest, weisen Sie im Fenster „Gerät“ einen Benutzer zu und speichern Sie. Schließlich autorisieren Sie das Gerät, indem Sie auf die Schaltfläche „Zugriff gewähren“ klicken.
Die Applikation bietet die Möglichkeit, den Besuchern im Rahmen ihrer Selbsterfassung Hinweise und Informationen zu ihrem bevorstehenden Aufenthalt zu präsentieren.
Pro Mandant kann dem Gerät eine Dateirolle zugeordnet werden.
Wählen Sie das gewünschte Gerät in der Übersicht an und betätigen Sie die Schaltfläche „Zugriff entziehen“.
In dieser Maske können Sie erforderliche Datenbankmigrationen durchführen. Eine Migration ist immer dann erforderlich, wenn sich die Datenbankstruktur geändert hat (z. B. bei einer neuen Software-Version). Zusammen mit dem Update auf die neue Version ist ggf. eine Migration der bestehenden Datenbank notwendig, um die vorhandenen Daten nutzen zu können.
Im Statusfeld wird Ihnen angezeigt, ob eine Migration erforderlich ist. Um die Migration zu starten, drücken Sie auf die Schaltfläche „Datenbanken migrieren“.
Verwenden Sie die Schaltfläche „Datenbank-Logins synchronisieren“ um die Synchronisierung von Benutzer-Stammdaten in der vistrax Hauptdatenbank mit allen Mandantendatenbanken zu erzwingen. Die Synchronisierung kann erforderlich werden, falls Mandantendatenbanken oder einzelne Benutzer-Stammdaten manuell erzeugt, modifiziert, importiert oder wiederhergestellt wurden (z. B. durch externen Zugriff auf die SQL-Datenbanken).
Mit der Schaltfläche „Datensatzsperren zurücksetzen“ haben Sie die Möglichkeit alle Datensatzsperren zurückzusetzen. Dies kann nötig sein, wenn vistrax z. B. nicht ordnungsgemäß geschlossen wurde. Die Sperren werden immer auf der Hauptdatenbank und den ausgewählten Mandantendatenbanken zurückgesetzt. Die Auswahl der Mandantendatenbanken erfolgt nach Betätigen der Schaltfläche.